Guten Morgen zusammen,
heute vom neuen Verteiler, juchu! Dank an Viktor!!
Ich erinnere an unsere nächste Versammlung am kommenden Mittwoch, 19 Uhr bei mir.
Dieses Mal endet der öffentliche Teil um 20.30, und diejenigen, die im Verein sind,
hätten dann noch eine kurze Besprechung zum Thema Mitgliedschaften.
Da Frau Jüngling hinzukommt, wollen wir vor allem über die Projekte der Klimagruppe
sprechen (Gruppenberichte), sie möchte sich ja einen Eindruck von uns verschaffen.
Bitte denkt daran, euren Beitrag für das Sommerfest in die Wolke einzutragen. Da ist noch
nicht allzuviel, und das Fest steht quasi bevor (23. August bei Hartmut). Bedenkt bitte
bei eurem Essensbeitrag das Thema "klimafreundliche Ernährung".
Weiterhin unten eine weitergeleitete Pressemitteilung von Iris.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende und bis Mittwoch!
Julia
Von: BMUKN-Pressestelle <presse(a)bundesumweltministerium.de>
An: "iriszumbusch(a)aol.com" <iriszumbusch(a)aol.com>
Gesendet: Mittwoch, 6. August 2025 um 12:44:15 MESZ
Betreff: BMUKN-PM: Klimaschutzbericht 2025: Fortschritte bei Emissionsmin-derung – weitere
Maßnahmen notwendig, um Klimaziele zu erreichenPressedienst | 06.08.2025
Klicken Sie hier für die Online-Version des Newsletters. PressemitteilungPressedienst –
Nr. 72/25
Berlin, 06. August 2025Nationaler Klimaschutz
Klimaschutzbericht 2025: Fortschritte bei Emissionsminderung – weitere Maßnahmen
notwendig, um Klimaziele zu erreichen
Bundesregierung legt dem Deutschen Bundestag den jährlichen Klimaschutzbericht nach §10
Bundes-Klimaschutzgesetz vor
Das Bundeskabinett hat heute den Klimaschutzbericht 2025 beschlossen. Der Bericht gibt
einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen klimaschädlicher Emissionen, die
Klimaschutzmaßnahmen und über den Stand der bisherigen Klimaschutzprogramme in Deutschland
und hebt die Bedeutung sozialer Aspekte beim Klimaschutz hervor. Der Bericht belegt, dass
die Treibhausgasemissionen im Jahr 2024 weiter gesunken sind und Deutschland, wenn es an
seinen Anstrengungen festhält, das Klimaziel 2030 erreichen kann. Zugleich stellt er
heraus, welche wirtschaftliche Innovationskraft Klimaschutzmaßnahmen hervorbringen.
Ungeachtet dessen sind die Folgen des Klimawandels mittlerweile in Deutschland deutlich
spür- und messbar – damit wird klar: die Säule der Anpassung an den Klimawandel gewinnt
zunehmend an Bedeutung.
Bundesumweltminister Carsten Schneider: „Der eingeschlagene Weg stimmt, die
klimaschädlichen Emissionen gehen in Deutschland weiter zurück. Besonders im Verkehr und
im Gebäudebereich müssen wir aber noch entschlossener handeln. Ungeachtet dessen spüren
wir, wie wichtig es ist, die Widerstandskraft unserer Gesellschaft gegen die Folgen des
Klimawandels zu stärken – das ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Wichtig dabei
ist auch: Klimaschutz ist nicht nur Verantwortung – er ist Treiber für Innovation,
Modernisierung und dringend notwendige wirtschaftliche Erneuerung. Wenn wir die richtigen
Rahmenbedingungen setzen, entstehen neue Technologien, neue Arbeitsplätze und neue
Geschäftsmodelle – vom grünen Stahl, nachhaltigen Dienstleistungen bis zum klimaneutralen
Gebäude. Deutschland hat die Chance, ein internationaler Leitmarkt für klimafreundliche
Lösungen zu werden. Dafür braucht es jetzt Entschlossenheit. Wir legen deshalb noch in
diesem Jahr ein umfassendes Klimaschutzprogramm vor, das nicht nur Emissionen senkt,
sondern Zukunft gestaltet.“
Positive Emissionsentwicklung, aber sektorale Zielverfehlungen: Deutschland konnte seine
Gesamtjahresemissionen für 2024 deutlich unterschreiten – ein Rückgang um 3,4 Prozent auf
649 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente gegenüber dem Vorjahr. Die Emissionen sind in den
meisten Sektoren rückläufig. Der Sektor Energiewirtschaft verzeichnete den stärksten
Rückgang und liegt deutlich unterhalb seiner Zielwerte. Dagegen verfehlten die Sektoren
Gebäude und Verkehr erneut ihre Jahresemissionsmengen – mit erheblichen Konsequenzen für
die Einhaltung der EU-Effort-Sharing-Verpflichtungen (ESR).
Klimaziele 2030 erreichbar – aber nur bei vollständiger Umsetzung der Maßnahmen: Die
aktuellen Projektionsdaten 2025 zeigen: das nationale Ziel einer Emissionsminderung von
mindestens 65 Prozent bis 2030 im Vergleich zu 1990 mit den bestehenden Maßnahmen könnte
knapp erreicht werden. Ohne zusätzliche Schritte bleibt das Langfristziel der
Treibhausgasneutralität 2045 außer Reichweite. Der Expertenrat für Klimafragen betont,
dass weitere Maßnahmen dringend erforderlich sind – insbesondere zur Reduktion der
Emissionen im Verkehr und im Gebäudebereich.
Klimaschutz schafft Innovation. Neue Technologien und Geschäftsmodelle entstehen in allen
Sektoren: Der Energiesektor profitiert vom starken Ausbau der Erneuerbaren, dem
Fortschritt bei Speichertechnologien und Digitalisierung von Stromnetzen.
Im Gebäudesektor entstehen durch die Wärmewende neue Märkte für saubere, klimafreundliche
Heiztechnologien wie Wärmepumpen oder Geothermie. In der Industrie treiben
Klimaschutzverträge, Wasserstofftechnologien und Elektrifizierungsstrategien Investitionen
in nachhaltige Produktionsprozesse. Der Verkehrssektor erlebt durch Elektromobilität und
alternative Antriebe eine strukturelle Modernisierung, die Innovationen in Infrastruktur,
Fahrzeugtechnik und Logistik auslöst.
Notwendige nächste Schritte: Die Bundesregierung wird gemäß §9 Abs. 2
Bundes-Klimaschutzgesetz bis Ende des Jahres ein neues Klimaschutzprogramm vorlegen.
Dieses wird zusätzliche Maßnahmen in den kritischen Sektoren Gebäude und Verkehr
definieren, soziale Ausgleichsmechanismen weiterentwickeln, sowie die Investitions- und
Förderkulisse anpassen, um umwelt- und klimafreundliche Innovationen weiter zu fördern.
Die nun in der Bundesregierung abzustimmenden Maßnahmen sollen dazu beitragen, die im
Bundes-Klimaschutzgesetz verankerten Ziele für die Jahre 2040 (mindestens 88 Prozent
Treibhausgasminderung) und 2045 (Treibhausgasneutralität) erreichen zu können. Ein neues
Sozial-Monitoring Klimaschutz soll zudem die sozialpolitischen Wirkungen von
Klimaschutz-Maßnahmen umfassender in den Blick nehmen. Insbesondere sollen Haushalte mit
niedrigen Einkommen zur Teilhabe an der Transformation befähigt werden. Mit dem
Einkommensbonus für den Heizungstausch in der Bundesförderung effiziente Gebäude wurde ein
Einstieg in eine soziale Differenzierung bei Förderprogrammen geschaffen. Diesen Ansatz
gilt es in Hinblick auf die steigenden CO2-Preise künftig
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